Assisi-Fahrt 2024
"Kommt und seht!" - ganz nach unserem diesjährigen Motto werden auf dieser Seite jeden Tag Schülerinnen und Schüler einen kurzen Blog-Beitrag über die Aktivitäten am jeweiligen Reisetag in Assisi verfassen - DANKE an alle Beteiligten und viel Spaß beim stöbern!
Der letzte Tag - die Rückfahrt!
Am letzten Tag unserer Assisi-Reise haben wir uns für die lange Fahrt nach Osnabrück noch einmal neu eingedeckt, die Vorräte wurden für die Heimreise aufgefrischt und die letzten Souvenirs besorgt. Gegen 13:00 Uhr erhielten wir vor der Pilgerherberge den Reisesegen für die Rückfahrt, ein symbolischer Moment, der unsere Verbundenheit und Sicherheit unterwegs stärken sollte. Pünktlich gegen 14:00 Uhr setzten wir uns in die Busse, voller Vorfreude darauf, bald wieder bei unseren Liebsten zu sein. Doch während wir uns auf die Rückkehr freuten, trugen wir auch die wunderbaren Erfahrungen und Erinnerungen aus Assisi in unseren Herzen.
Die Rückfahrt war nicht nur eine Zeit der Vorfreude, sondern auch voller lustiger Momente und unerwarteter Erlebnisse. Einige von uns hatten die Gelegenheit, mitten auf der Autobahn in Italien zu tanzen, da wir in einen langen Stau gerieten. Später bekamen wir die Möglichkeit, einen Mitternachtssnack bei McDonald’s zu genießen. Diese spontanen und humorvollen Augenblicke machten die Rückfahrt zu einem unvergesslichen Teil unserer Reise.
Auf dem Weg nach Hause war die Stimmung voller Dankbarkeit und Vorfreude darauf, die Erlebnisse mit unseren Freunden, Klassenkameraden, die zuhause blieben, und Familien zu teilen, die uns bereits am nächsten Tag gegen 11:00 Uhr am Domplatz empfingen. Wir waren dankbar für die gemeinsame Zeit und freuten uns darauf, die Reiseerinnerungen noch lange lebendig zu halten.
Julian und die FSP IIc
Die Stadt der ewigen Liebe - Rom
An unserem letzten vollen Tag in Italien machten wir uns bereits um 4:30 Uhr in der Früh auf den Weg nach Rom. Während des Sonnenaufgangs fuhren wir dann nach etwa zweieinhalbstündiger Fahrt in die Hauptstadt ein. Dank unserer gut informierten Busfahrer wussten wir außerdem schnell über viele Tipps und Tricks für unseren Stadttag Bescheid. Nach unserer Ankunft ging es direkt zum Petersdom um die bevorstehende Papstaudienz zu verfolgen, die gleich mehrere Highlights für uns bereit hielt. Neben der namentlichen Nennung unserer Schule, durfte sich Schwester Magdalen in ihrem letzten Jahr als unsere Schulleiterin einen Traum erfüllen und den Papst Franziskus persönlich begrüßen. Im Anschluss hatten alle Schüler und Lehrer mehrere Stunden Zeit, die Stadt zu erkunden, gutes Essen zu genießen und durch die italienischen Läden zu schlendern. Jede Kleingruppe konnte individuell entscheiden, ob die Rückreise per Bus oder Zug erfolgt - die Hauptsache war, dass alle heile und pünktlich am Hotel ankommen (das haben wir natürlich geschafft).
Liebe Grüße, die FSP 2b
Oberstadt - Klappe die Zweite!
Nachdem am 4. Tag die Fernausflüge mit verschiedenen Wanderungen oder Stadtbesuchen anstanden, waren die Schülerinnen und Schüler an Tag 5 wieder in der Oberstadt in Assisi unterwegs. Mit verschiedenen Programmpunkten, die zur Auswahl standen und vom Kollegium vorbereitet wurden. Davon hier ein kleiner Ausschnitt:
Gespräch Bruder Thomas
Es gab die Möglichkeit, Bruder Thomas fragen zu stellen. Er erzählte der Gruppe über sein Ordensleben in Assisi und wie er überhaupt Bruder wurde. Die Gruppe konnte ihm in Anschluss auch private Fragen stellen, die er dann beantwortete
Kreativ: Mal- und Zeichenblock in Assisi
Die Kreativgruppe bekam dir Aufgabe, ein Teil von dem Minervatempel in Assisi zu zeichnen. Dieser steht auf der Piazza del Comune in Assisi und wurde im 1. Jahrhundert v. chr. errichtet. Danach konnten sich die Schülerinnen und Schüler noch an weiteren Kreativen Motiven ihrer Wahl ausprobieren. Am Ende des Angebots trafen sich alle zusammen um ihre Ergebnisse auszustellen.
St. Chiara & San Damiano
In dem Angebot trafen sich die Schüler‘innen mit einer Schwester, die das Leben von der Heiligen Klara und dem Heiligen Franziskus näher brachte. Sie besichtigten die Kirche St. Chiara und die Kirche San Damiano. Diese Orte waren sehr prägend für die beiden.
Maria Delle Rose
Bei unserem Programm drehte sich alles um Maria. Am Anfang bekamen wir verschiedene Impulsfragen, um uns in das Leben von Maria hineinzuversetzen. Zudem haben wir ein Foto bekommen, worauf eine moderne Krippe dargestellt wird. Auf dem Bild sieht mann eine Frau, die ein Kind in den Armen hält. Diese sitzt Obdachlos an einer Bushaltestelle. Anschließend durften wir in der kleinen Kirche die 33 Maria Figuren besichtigen. Diese Figuren sind aus 33 verschiedenen Hölzern aus aller Welt. Diese stehen für die Lebensjahre von Jesus. Über den Figuren befindet sich ein Alpha Symbol und unterhalb ein Omega Symbol. Diese stehen für Anfang und Ende. Nachdem wir uns die Figuren angeschaut haben, sammelten wir uns auf der Empore. Dort durften wir auf Zetteln schreiben, welche Gefühle wir beim Anfang/Neubeginn und welche wir beim Ende verspüren. Diese Karten haben wir anschließend zum jeweiligen Symbol gelegt. Anschließend hat jeder von uns ein Stück Ton bekommen. Daraus durften wir frei etwas formen. Währenddessen bekammen wir weitere Impulsfragen. Zum Schluss durften wir unsere entstandenen Tonfiguren in der Oberstadt von Assisi verteilen.
Bosco die Francesco
Bei dem schönen Wetter wurde eine kurze Wanderung gemacht und die Sonne genossen. Die Wanderung führte an einem Fluss entlang. Die Pausen wurden durch Spiele verschönert.
Heute hieß es: „Fernausflüge!“
Ab in die Wanderschuhe und rein in die Busse hieß es heute Morgen um 9 Uhr für zwei Gruppen. Eine Gruppe wollte den Monte Subasio besteigen und für die anderen ging es nach Limigiano um an der Frühlingswanderung teilzunehmen. Mit Wetterfester Kleidung und Proviant machten wir uns auf den Weg.
Frühlingswanderung
Trotz Regen sind wir alle motiviert in die Frühlingswanderung gestartet. Nach ca. 2 Stunden und 120m bergauf, mussten wir aufgrund von Wetter und überschwemmung von Wanderwegen die Wanderung frühzeitig abbrechen. Es hat uns trotzdem viel Freude bereitet und mit dem Lehrer Trio bestehend aus Frau Schröder, Herr Warneke und Herr Niemann hatten wir viele Gesprächsthemen, gute Unterhaltungen und eine schöne Zeit.
Wanderung zum Monte Subasio
Heute begann unser Abenteuer mit einem frischen Regenschauer, als wir aus dem Bus stiegen. Doch das konnte unsere Motivation nicht bremsen. Nachdem der Regen vorüber war, starteten wir voller Energie. Der Weg zum Monte Subasio war geprägt von einer vielfältigen Natur und wechselnden Untergründen. Das Wetter zeigte sich ebenso abwechslungsreich, mit Regen und kurzen Sonnenstrahlen. Dennoch hatten wir alle ein gemeinsames Ziel vor Augen: den Gipfel des Monte Subasio zu erreichen. Leider gelang es uns nicht, dieses Ziel zu verwirklichen, da wir uns ein wenig verirrten. Doch wir gaben nicht auf. Stattdessen umrundeten wir einen anderen Berg, den wir kurzerhand "Mini Monte" tauften. Die Stimmung während der gesamten Wanderung war ausgezeichnet. Es entwickelten sich spannende Gespräche und wir tauschten uns über verschiedene Themen aus. Der Zusammenhalt in unserer Gruppe war stark. Niemand musste den Weg alleine gehen, wir unterstützten uns gegenseitig und warteten immer darauf, dass alle wieder aufschlossen. Während der regelmäßigen Pausen stellten uns Frau Dammer und Herr Büter Impulsfragen, die unsere Gedanken anregten. Auf dem Rückweg fielen uns noch einige Zitate ein, die wir hier festhielten. Insgesamt wanderten wir etwa 5 Stunden und legten dabei ungefähr 20 km zurück. Es war ein Tag voller Herausforderungen, aber auch voller Gemeinschaft und unvergesslicher Erlebnisse.
Gubbio
Der Ausflug begann mit dem Besuch der Statue von Franz mit einem Wolf auf dem Schoß, die aufgrund der Legende von großer bedeutung ist. Daraufhin sind wir in die nahe gelegene Kirche gegangen bei welcher wir ein Schönes Fenster „Gemälde“ betrachteten. Danach haben sich 12 Mutige getraut ein Narren Diplom zumachen, bei welchem sie drei Runden um einen brunnen liefen und mit Wasser als „Matto“ getauft wurden. Weiterhin ging es per Seilbahn in einem „Vogelkäfig“ auf den Sant’Ubaldo auf dem die Kirche Basilica of Sant‘Ubaldo besichtigt wurde. Hier konnte man die drei Kerzen von dem verrückten Wachskerzenlauf „festa de ceri“ bewundern. Danach wanderten wir den Berg wieder herunter und konnten nach diesem schönen, aufregenden und verrückten Tag mit dem Bus zurück zum Hotel fahren.
La Verna
Der Beginn der Tour beinhaltete eine lange Busfahrt, die mit netten Gesprächen, Spielen, aber auch Ruhe gefüllt war. Unser erster Halt war Monte Casale. Dort hatten wir fantastisches Wetter mit Sonnenschein und Wärme. Dort erfuhren wir eine Menge über das Leben und das Wirken von Franz. Der Zweite Halt war das Kloster La Verna, wo wir viel über die religiöse Tiefe Franz erfahren durften. Eine Prozession mit den dortigen Mönchen war ebenfalls Teil der Tour. Zudem wurden uns die letzten Jahre von Franz näher gebracht. Der Ort strahlte eine starke religiöse Präsenz aus. Das bemerkte jeder Einzelne. Anschließend fuhren wir wie gewohnt zu unserem Hotel zurück.
Wanderung zu den Carceri
Die Carceri sind ein Ort des Rückzugs für den heiligen Franziskus gewesen. Die kleine Einsiedelei liegt am steilen Hang des Monte Subasio und ist zu Fuß aus der Oberstadt erreichbar. Nach einer kurzen Busfahrt mit dem öffentlichen Bus in die Oberstadt, ging es für die Wandertruppe bei bestem Regenwetter direkt los. Die Wanderung startet sogleich mit einem anhaltenden, sehr steilen Geröllweg und nach gut 2 Stunden erreichte die Gruppe die Carceri - stolz und glücklich, nach so einem anstregenden Anstieg. Nach einer kurzen Verschnaufpause und der Erkungdung der Einsiedlei machte sich die gut gelaunte Truppe auch schon wieder auf dem Rückweg; diesmal über den etwas komfortableren und kürzeren Weg, der über die Straße zurück nach Assisi führt.
Schulgemeinschaftsabend
Zum Abschluss des Tages hat die FSP 1a einen tollen Gemeinschaftsabend im Theaterraum der Unterkunft vorbereitet. Es wurden einige Spiele mit den Schüler*innen und Lehrer*innen gespielt. Die Stimmung war den ganzen Abend lang hervorragend und es würde viel gelacht. Ein Highlight war der Auftritt von Frau Heuer mit ihrer kleinen Band, bestehend aus einigen Lehrerinnen. Am Ende der Veranstaltung gab es für diesen Auftritt noch einen wohlverdienten ersten Platz und einen tollen Pokal für den stimmungsvollsten Auftritt. Das Organisationsteam hat außerdem ein paar Aufgaben unter den Stühlen versteckt, die es hieß zu erfüllen. Eine Aufgabe war zum Beispiel eine Polonaise mit der ganzen Schulgemeinschaft durchzuführen. Ein großes Dankeschön geht an die FSP 1a für den stimmungsvollen Abend.
Geschrieben von Ann-Marie, Max, Michelle, Lotta, Emilie A. und Kevin den wir für diese Fahrt adoptiert haben ;)
(und Herr Bensmann, der die Wanderung zu den Carceri ergänzt hat ;) )
Auf in die Oberstadt!
Nach einer ersten „erholsamen“ Nacht im Hotel, began für einige der Tag mit einem meditativen Morgenimpuls. Danach folgte für alle das typisch Italienische Frühstück, Croissant und Caffe, was auch sonst ;) Um 9:30 fuhren die Busse, dann hieß es ab in die Oberstadt! Dort teilten wir uns in die verschiedenen Programmpunkte, für einig hieß es Rocca Maggiore, für andere wiederum San Damiano. Bosco di Francesco, Maria delle Rose und Fotografie und Film standen ebenfalls mit auf dem Programm. Wir haben uns näher kennenlernen können und haben dann über das Programm hinaus in den verschiedensten Gruppen den restlichen Tag gemeinsam verbracht. Um die Stadterkundung zu vertiefen, konnten wir eine vielfältige, digitale Stadt-Rallye nutzen, ein Danke geht hier an Frau Schön, die Vorbereitung war Klasse:). Im Nachmittagsbereich ging es zu der Kirche S. Rufino wo wir einen Gottesdienst, vorbereitet von der FSP 1b und Schwester Magdalen, über die Liebe gehalten haben. Hier gab es auch die Möglichkeit seine Taufe zu erneuern. Im Anschluss ging es mit 150 Leute in eine kleine, typische und urige Pizzeria in der Oberstadt. Dort gab es für alle eine leckere Pizza und den ein oder anderen Wein. Um den Abend ausklingen zu lassen, haben wir auf dem Vorplatz der Basilika San Francesco ein Lichtergebet, vorbereitet vom OLA Religionspädagogischen Kurs und Frau Puke gehalten. Insgesamt haben wir einen spannenden Einblick in die Oberstadt bekommen, und freuen uns schon wenn wir wieder zurückkehren. Aber was schreiben wir hier eigentlich….. schaut selbst;)
Caro, Gwendolyn, Jana, Lea und Mara aus der FSP 1a
Auf nach Assisi! - Der Beginn
Nach langer Vorfreude, einigen Mc Donalds Menüs und einem wundervollen Barbie Film haben wir unsere Unterkunft „Domus Pacis Assis" gegen 11 Uhr morgens erreicht. Direkt im Anschluss durften wir unsere Zimmer in Begleitung eines Stromausfalls beziehen. Es wurde Licht und das erste Mittagessen dieser aufregenden Reise wurde uns serviert. Nach dem leckeren Essen zog es ein paar Schüler*innen in die Unterstadt zum Einkaufen und zum Erkunden. Der Rest von uns musste sich erst einmal von der 20-Stündigen Fahrt erholen. Um 16:15 Uhr wurden wir zu einer Begrüßungsrunde in das Theater eingeladen und haben unseren Lieblingssong „Verrückt" performt. Außerdem haben wir mehr über Bruder Franz und sein Leben hier in Assisi erfahren und Organisatorisches für den kommenden Tag zu hören bekommen. Daraufhin wurden wir dazu angehalten die Kirche „Basilika Santa Maria degli Angeli" zu besuchen. Die Kirche ist direkt neben unserer Unterkunft und in ihr liegt die sogenannte „Portiuncula". Auf Deutsch heißt das „Portiönchen". Sr. Magdalen und Frau Ruten haben uns erklärt, dass die kleine Kirche dort früher allein, umgeben von Wald, gestanden hat. Franz habe dort viel Zeit verbracht und es wird vermutet, dass er an diesem Ort verstorben sei. Besonders erstaunlich fanden wir die beiden weißen Tauben, die bei der Statur von Bruder Franz genistet haben. Zum anderen die Wundmale, die auf verschiedenen Malereien und Staturen von Bruder Franz, abgebildet waren. Als Tagesabschluss konnten wir gemeinsam Abendessen und uns die Lichterprozession von Assisi, die in der Basilika gestartet hat, anschauen.
Von Mina, Emilia und Mona aus der BFS 2c
Heute ging die Reise nach Assisi los. Alle waren voller Vorfreude pünktlich an den Bussen. Nachdem die Busse fertig beladen und die Anwesenheit gecheckt wurde, wurden wir mit einem kurzen Reisesegen auf die große Reise geschickt. Auf der Fahrt wurde viel Musik gehört, gegessen und gelacht. Einige haben Spiele gespielt, andere geschlafen oder einen Film geschaut. Was auf jeden Fall gesagt werden kann, ist, dass die Vorfreude auf Italien groß ist.
Blog-Beitrag von Miriam und der Rest der BFS 2a